Vierzig Millionen Menschen auf der Flucht, Dafür gibt es natürlich auch Argumente, Wo jeder nach besserem Leben sucht – Und es gibt deshalb auch Alimente...
In früheren Zeiten flohen Menschen nur, Wenn ihr Überleben ward stark bedroht, Die Widrigkeiten mit Unwettern, Natur Führten zu Armut, Not und Tod.
Wirtschaftsflüchtlinge wollen mehr, Durch Medien zum Luxusleben verführt, Denn Attraktionen locken gar sehr zur Meinung: Luxus sei schlaraffengeführt.
Denn es gibt heute doch einige Staaten, Die freiwillig Flüchtlinge alimentieren, Auch jene, die eigentlich nicht wenig hatten, Jedoch gekonnt Fürsorgliches aufspüren.
Stellt man das alles sachlich fest, Wird man gleich in eine Ecke gesteckt, Verprügelt und ohne Anstandsrest Vorgeführt, weil man damit aneckt.
Doch wer historisch Entwicklungen sieht, Der weiß, dass dies auf Dauer nicht geht. Während der Arbeitsame sich fleißig bemüht, Hat so mancher sich auf die Faulhaut gelegt.
Natürlich muss man für Hilfe sorgen Für jene, die noch am Abgrund stehen. Doch denken wir dabei ein wenig an Morgen, Wenn immer wir nur zum Ausgießen gehen?
Man muss sich fragen, woher das Geld kommt, Das wiederholt auf immer mehr verteilt. Ob es nicht gar nur dem Egoismus frommt, Wenn jemand hin zur Fürsorge eilt?
Den wahren Nöten können Systeme nur dienen, Solange sie insolvent noch nicht sind. Wohlfahrtsstaaten sind doch keine Hünen, Selbst wo die Nächstenliebe der Götterwind!
Flüchtlinge müssen sich aktiv einbringen In Industrie, Landwirtschaft, Handwerkskunst, Müssen lernen, auf Arbeit ein Loblied zu singen, Dann erst blüht allen die Wohlstandsgunst,
Mehr, als nur das Überleben anzupeilen, Den Wohlstand mit allen klug abgleichen. Sonst wird uns bald alle die Not ereilen, Packt Arme, Helfer – und auch die Reichen.