Wäre das Wirkliche immer das Wesen an sich, so wäre das Unwirkliche dem Wesen fremd.
Wäre das Wahre an sich ein Wesendes, so wäre das Unwahre Teil eines Anderen, jedoch auch wesend, weil es sonst ja wirkungslos bliebe.
So kann denn das Seiende erst ins Sein gehoben werden, wenn es im Wirklichen als Wahres erkannt und gegen den Zufall wie gegen das Unwirkliche und auch das Unwahre abgeschieden wird.