Schon grau gefärbt die Wolkenberge, So ziehn sie über Bäumen auf, Verwandeln Hochhäuser in Zwerge Und richten ihren Tageslauf.
Man hört nichts, denn die Stadt, sie schläft, Die Turteltauben flirten, gurren. Im fernen Grund ein Köter kläfft Und Winde an den Schnüren zurren.
Es ist die Zeit der stillen Wendung Zum frühen Herbst, weg von den Sommern. Und während alles bei der Erntung, Ist reich das Land ? bis hin nach Pommern.
Kühl wird es, immer später hell: Der Umschwung kommt, und zwar unmerklich. Und während nichts mehr wirklich grell, Bekämpfen Schatten sich verwerflich.
Die Nächte werden länger, kälter, Die Sonne bleibt oftmals verborgen, Und dunkelgrüner jetzt die Wälder: Der Alte macht sich ernsthaft Sorgen.
Der Wunsch, dem einzig er noch lebt, Wenn er des Frühlichts schwache Streuung, Will, dass er zu den Kräften strebt, Trotz Tau, trotz Wind und tiefer Dräuung.