Wie trägt der Frühling so schön auf, Wir sitzen abwechselnd im Garten, Auf dem Balkon im Tageslauf, Wollen die Freunde gern erwarten, Die doch nicht kommen, wenn wir tanken Viel Wärme, Sonne, die vermisst, Weil die Gefahr noch in Gedanken All das zudeckt, was Leben ist.
Da lenkt der Mai uns hin zur Bank, Wo wir plauschend uns sicher fühlen. Der Himmel hat ja unseren Dank, Wenn wir mit Eistee Nöte kühlen, Wo Worte diesen Tag gern stärken, Wenn das Gemüt sich lachend hält Und wir mit diesen Plauderwerken Erhellen, was uns noch gefällt.
Lieblich plätschern unsere Stimmen, Der Blick geht hin zu Blumenblüten Begleitet von Fliegen und Immen, Die uns den Gartenliebreiz hüten: Das alles bietet uns der Maien, Wenn das Jungjahr lieblich erwacht, Um uns viel Lebensmut zu leihen, Wenn uns die Freiheit wieder lacht.