Die Sonne tritt her vom Horizont, Schatten erwachen zum Leben, Und alles, was vom Tage besonnt Tritt ein in ein Nehmen und Geben.
Die Augen werden empfangsbereit, Hinschauend zu Blumen und Blüten, Vertreiben die nächtliche Einsamkeit, Denn die Natur braucht keine Mythen.
Alles Leben lockt der Tag ins Freie, Am Insektenhotel brummt es mächtig. Von Ferne hört man der Krähen Schreie, Ein Riesenbaum blüht schon prächtig.
Da ist's an der Zeit, dass auch wir erwachen, Die Nacht streichen aus den müden Gesichtern, Denn die Natur will sich um uns bemühen, Hält uns ab, dass wir irrlichtern.