Was wär' die Welt dennWas wär' die Welt denn ohne Frauen,Was wär' die Erde ohne Meere?Dann gäb's für Männer nichts zu schauen,Ihr Blick wär' voller Seelenleere.So aber lichten sich die Nächte,Wenn einheimisch des Mannes SinnenGerät durch Frauen ganz ins Echte,Weil Lust die Freuden nun gewinnen.Die Liebe treibt im Spiel nach oben,Das Mannsbild stracks zum Weibe hinUnd holt das Göttliche von drobenHerab, wo ich ein Sieger bin.Denn ohne Frauen keine Sieger,Ohne sie keine Friedenszeiten,Nur Aggressoren, wilde Krieger,Die aller Welt viel Leid bereiten.So aber wandeln unsere FrauenDie Mannsnatur zum Friedensfest:Sie helfen ihnen Häuser bauen,Heimisch werden im Liebesnest.©Hans Hartmut Karg2020*