Trage mit die Tage meiner Tage, Auch wenn ich sie selbst tragen will, Weil ich sie auch allein ertragen muss. Denn ich selbst bleibe Sinn und Frage, Wenn ich mich weiter zu Dir wage, Weil dort der schöne Musenkuss.
Man saß so gern auf hohem Ross, Als man den Hohenstein erschuf, So ganz dem Schrecken nahe. Die Sehnsucht schien da übergroß, Der Wille blieb einsamer Ruf, Wo er der Schönheit nahe.
Trage mit die Tage meiner Tage, Nicht alles ist Frage und Schuld. Freiheit braucht keine Grenze, Mit der ich immer danach frage, Ob ich denn nicht mit meiner Huld Erreiche, dass die Zukunft glänze...