Wo letztes Jahr der Strauch so übervoll Die wunderbaren roten Blüten trieb, Hatten beim Ausgang aus dem Haus ganz toll Die Augen ihren Blick auf das gerichtet, was uns lieb.
Jetzt treibt der Strauch die Knospen schon im Februar aus Und lässt erneut uns auf Blühwunder hoffen, Vertreibt so willig unsere Ängste, Nöte ganz hinaus, Die uns sonst hätten schwer getroffen.
Die Rose, sie verkürzt Distanzen in der Welt, Weil sie den Augen Anmut, Würde zollt, Wird auch in bitterer Zeit der Liebe Held, Weil sie uns zeigt, was gut und was gewollt.