Da stehen sie, schönste Mädchen, Die noch auf diese rote Rose warten, Kommen aus Dörfchen und kleinen Städtchen, Um mit der Schönheit ihr Leben zu starten Und wissen, dass ja nicht für alle hienieden Eine wunderschöne Rose beschieden.
Die Verbliebenen stehen erwartungsvoll, Vor ihnen nur dieser einzige Mann. Er weiß, er ist schön und ganz wundervoll, Deshalb will man doch näher heran. Doch der Abstand bleibt leider erhalten, Denn er allein wird die Entscheidung gestalten.
Die Mädchen sind schön und traumverloren, Eine jede hätte sicher einen Paris verdient, Der sie allein hat für sich auserkoren, Damit künftig die Minne auch wirklich minnt. Doch eine muss die Gruppe verlassen Und das akzeptieren – ohne zu hassen!
So erhält eine der Schönsten die Rose nicht, Jeder Zuschauer hätte ihr diese vergönnt. Mit Trönen in den Augen und starrem Gesicht Ist sie mit der Entscheidung niemals versöhnt. Doch sie wird ihr Schicksal dennoch ertragen, Hat Zuschriften – und kann Besseres wagen...