Die weißen BlütenZwischen Matsch und kleinem SchneeZeigen sich die weißen Blüten,Nehmen uns so das Fernweh,Wollen uns das Jahr behüten.Wo die Blüten herrlich treibenIn dem makellosen Weiß,Muss man sich die Augen reiben,Weil dort Kälte und nichts heiß.Jedes Jahr treten die BlütenReicher aus der Wurzeltiefe,Wecken auf die Wintermüden,Als ob man sie zum Wecken riefe.Christrosen zeigen uns damit,Dass Natur ihr Werk vollbringtUnd mit jedem Jahr hält Schritt,Wenn der erste Vogel singt.©Hans Hartmut Karg2020*