HyperionBei Hölderlin noch Eremit,Als es die kalten Zeiten gab,Eis und Schnee auf Schritt und TrittIm Turm den Dichter hielt auf Trab.Hyperion, was kannst Du bieten,Wenn immer nur der Wind uns streichtUnd uns auf unseren PferderittenNicht einen Schritt vom Fuße weicht?Er wird als Helios begleitenDie Armen, Reichen, Eremiten,Wenn Friedvolle und Krieger streiten,Wo's heiß ist, man kaum noch auf Schlitten...Im Kosmos und global präsentWird er die Lust der Strahlen tragen,Und, weil er unsere Hoffnung kennt,Mild steuern seinen Sonnenwagen.©Hans Hartmut Karg2020*