Immer mehr driften sie auseinander: Die Hotels ? unabhängig von den Sternen. Ähnlich wie die Flüsse zum Meer als Mäander Schlängeln sie sich ? um sich voneinander zu entfernen.
Die guten Herbergen haben immer Gäste, Da stimmen Sauberkeit, Service und Personal, Da gibt es immer wieder Highlights und feinere Feste, Essen und Hallenbad sind einfach phänomenal.
Die schlechten Häuser erkennt man gleich: Schon an der Rezeption wird ewig telefoniert. Das Gästeniveau ist erbärmlich, statt reich, Das Unerfreuliche wird dort überall stärker hofiert.
Im Edeltempel dann das noble und gediegene Ambiente, Auf hohem Niveau die gesündere Küche mit Atmosphäre. Da bliebe nichts, das sich nur mehr im Wege stände, Und niemand schaut nur oder lädt verbale Schießgewehre.
Blödes Konkurrenzdenken gibt es weniger in guten Hotels, Snobismus und Angeberei sind inzwischen geächtet. Da gibt es frische Kiwis, Zander, auf keinen Fall Zuchtwels, Und niemanden, der als Neidhammel nach anderen Tellern spechtet.