Vor achtzig Jahren aus dem Leben geschieden Hat der Vater der Psychoanalyse die Welt verlassen Und – inzwischen von so manchem gemieden – Kann man doch von seinem Wissen nicht lassen!
Ja, das Glück steht nicht im Schöpfungsplan, Libido UND Todestrieb bleiben stets präsent. Als Kulturwesen wird der Mensch sodann Nur nischenhaft finden, was Glück er nennt.
Das Unbehagen ist normengeboren, Denn das kleine Ich steht zwischen Titanen: Über-Ich und Es haben sich verschworen Und der Mensch lebt in sozialen Spannen.
Narzismus und auch Neurose kann sein, Wo Ansprüche wirken durch die Kultur, Gar treiben den Menschen einsam, allein Dorthin, wo aus seiner Lustnatur
Er nur noch kulturellen Ansprüchen genügt, Eingezwängt zwischen Über-Ich und Es Und er nicht mehr über die Kraft verfügt, Zu schreiten zum Guten, wenn Vieles ihm bös'.
Dann sollte er sich die Hilfe holen Bei Psychiatern und den Psychologen, Um sich aus der Zwanghaftigkeit zu erholen, Damit ihm neue Hoffnung wieder gewogen.