Wo Liebe kommt hat jeder Blick nur noch ein Ziel und lässt nicht locker, spürt dabei wonniglich' Gefühl, mit dem die Tore sich öffnen hin zum Himmelsklang, weil so der Liebesgott zieht Kreise eng sodann.
Alles ist voll Erwartung und mit breiter Lust umfangen, selig nun das Gemüt im Aufwühlen gefangen und nicht mehr Herr der eig'nen Sinne, nur noch getrieben vom wallenden Lieben.
Wird Nähe dann erhört, weil angehimmelt längst geteilt, kein Fremdes mehr die Zärtlichkeiten stört, wo zart streichelnd die Hand fühlend verweilt, Berührungen zum Lächeln hin getragen, das mehr und mehr nun drängt und eilt, um ja nichts zu versäumen, zu entsagen, wo schon erwartungsvoll die Liebste weilt.