Fahler ScheinEs bricht der dunkle WolkenrandAm frühen Vormittag jäh auf,Wenn wieder einmal StrahlenstandVerkündet seinen Lauf.Da braucht es keine Schirme mehr,Um Tropfen fern zu halten:Die Strahlen bringen Wärme her,Lassen die Sonne walten.Und herbstens keine Plötzlichkeit,Das Wetter schlägt nicht um:Es bringt viel Ruhe in die Zeit,Die bleibt uns da recht stumm.Weithin trägt uns der fahle ScheinAuf unseren WaldeswegenUnd zeigt uns, dass wir nicht alleinMit unserem Wandersegen.©Hans Hartmut Karg2019*