In der Großstadt sind Lärm und Schmutz von Dauer, Hungerblümchen wachsen nur vereinzelt an der Mauer. Üppig werden nur dort die Blumenkübel gegossen, Wo in der Fußgängerzone der Kaffee genossen.
Jeden Morgen wecken in der Großstadt Martinshorne, Womit der Rettungswagen auch den Notarzt ansporne, Dass der wenigstens von den so vielen Alten Ein wenig Leben und Freude kann erhalten.
Häuser an Häuser und viele Wohnblöcke, Wo man Waren beim Discounter entdecke Und doch alle immer dasselbe einkaufen, Ein Leben anonym im Hamsterrad laufen.
Keiner kennt mehr den Nächsten, den Nachbarn, Doch man kann bequem mit der U-Bahn fahr'n. Autos verstopfen die Gehwege und die Straßen Und Jugendliche wollen nachts durch Alleen rasen.
Doch die Stadt bleibt für viele sehr attraktiv, Alles drängt hinein ? wohl ein wenig naiv! ?, Hofft auf die Stadtluft und damit auf Freiheit, Weil dort immer alles zum Kaufen bereit.
Riesengebäude, nachts völlig ausgestorben, Wenn Reiche längst ihre Weinflaschen entkorken! Unter den Brücken, beim Beton der Armen Liegen die ? es ist zum Gottserbarmen...!