HimmelfahrtDer Sohn ging einst zum Himmelsvater,Wo alle Qual ein Ende hatUnd nun die alte SatansnatterEinstellen muss die schlimme Tat.Zuvor konnte er noch begegnenAls Sohn einigen Glaubenszeugen,Trotz seiner Wundmale sie segnen,Damit vor ihm sie sich verbeugen.Zweifler werden das nicht glauben,Dass Jesus auferstanden ist:Hoch hängen immer GlaubenstraubenDem, der da nicht gewesen ist.Doch wie soll Freiheit denn gedeihen,Wenn Nächstenliebe nicht erlaubt?Krieger kennen ja kein Verzeihen,Wo Leben und Besitz geraubt?Er ist uns nur voran gegangen,Um mit der Himmelfahrt zu zeigen,Dass wir von Ängsten nicht umfangen,Wenn wir uns hin zum Vater neigen.©Hans Hartmut Karg2019*