Nicht überall wird man Dich küssen, wenn Du in Versen schreibst. Man wird Dich auch nicht grüßen, wenn Du im Seitwind treibst. So gern will man Dich als den siechen Greis dort unterhalb von Arqua Heimsuchen als den toten Dichter, wie einst Franceso, den Petrarca.
Der Mailstream hat die eigenen Gesetze längst für sich geschaffen, Damit sind einbezogen viele Zeitgenossen mit fossilen Waffen, Weil sie die Stärke Deiner Worte allzeit spüren und sie neiden, Weshalb sie sich mit Ideologien panzern und gern streiten.
Man mag deshalb die toten Dichter, die nicht mehr reimen können Und deren Ruhm die trüben Lichter mit der Ewigkeit versöhnen. Trenne Dich von den Illusionen, denn überall bleibt Sterblichkeit, Selbst wenn in Lebenszonen noch Ebenbildlichkeit zum Ruhm bereit.