1. Geh´ aus, mein Herz und suche Freud, Denn Freud, der hilft uns, liebe Leut Und schenkt uns viele Gaben. Damit die Freiheit uns erwählt Und wir am Ende nicht entseelt Glücklos auskommen müssen, Glücklos auskommen müssen.
2. Schau an der Sublimierung Zier Und wie Verdrängung Dir und mir Befreiung ganz geschaffen habe. Das Überich kämpft mit dem Es, Damit endlich all das verwes´, Was uns nur Leiden bringe, Was uns nur Leiden bringe.
3. Schau an, was dieser kleine Mann Für unser Leben hat getan, Damit wir alle glücklich werden. Er schob die Destruktionen fort, Damit das Glück an einem Ort So wunderbar gedeihe, So wunderbar gedeihe.
4. Die Libido bekämpft recht spät, Was uns aus Not in Realität Scheinbar nicht wirklich zusteht. Wenn Amor seine Puppen näht Und alles nur auf Jubel steht Ist Freud der Lustverkünder, Ist Freud der Lustverkünder.
5. Da will ich mit der Seele Zier Den Trieb beherrschen und die Gier Als Menschtatsachen sehen. Da leb´ ich dann recht kontrolliert Und liebe jetzt ganz ungeniert, Was uns freiheitgegeben, Was uns freiheitgegeben.