System der Erziehungsnormen©Hans Hartmut Karg2012Bei allem Leben war zuerstDie Brutfürsorge angesagt.Alles, was Du als Kind begehrst,Ist, was auch Deine Mutter plagt.Sodann wirken SozialsystemeVon außen auf den Menschen ein,Damit er deren Schutz annehmeUnd bleib´ im Leben nicht allein.Die Normebene auf Platz dreiIst als Biografie bekannt:Der Einzelmensch als letzter SchreiFordert Familienverstand.Dies ist dreifach Geschichtlichkeit,Lang, mittel, kurz sind die Zeiträume.Hat jemand Glück, wird er bereit´Für Förderung ? abseits der Bäume.Bereits da schon entscheidet sich,Wer auf Primatenstand verweilet,Was an Erziehung Dich und michErreicht, wo sie sich auch beeilet.Die Systematik kennt noch drei:Sinn-, Sach- und die Bedingungsnormen.Als Intention, Funktion sind zweiVon Kondition umringte Normen.Sinn, Intention zeigen den Willen,Mit dem Erziehung initiiert.Sache, Funktion sollen dann stillenKonkret, stärken, was da auch fasziniert.Bedingung, Kondition beschränktDie andern Ebenen gar sehr.Man darf als Lehrer niemals denken,Dass Normfreiheit Freiheit bescher´!Die Ebenen stehn zueinanderSehr abhängig und im Kontext:Die Hühner und manch stolzer GanterSind da nicht frei ? und wie verhext!Die Normen wirken wirklich immer,Auch wenn sie antiautoritär,Selbst wenn sie nur als ferne TrümmerUns medial anherrschen mehr und mehr.Je weniger Erzieher führen,Umso verstärkter wirkt Gemeinschaft,Und mediengetrimmt´ AllürenRauben oft Zeit, Lust - und die Kraft.*