Den Leidenden der ganzen Welt Ist zugetan der Herr von Golgatha, Bleibt schmerzvoll all jenen ein Held, Die glauben, dass ihnen der Heiland nah.
Mit seinem überleidensvollen Tod Hat unsere Sünden er auf sich geladen, Mit denen wir verursacht jene große Not, Weil Böses unterlegt oft unseren Taten.
Wie sollen, können wir ihn je verstehen, Den Christus, den es wirklich einmal gab, Der als des Gottes Sohn uns gab das Lehen Zur Auferstehung und zu aller Gut und Hab.
Er hat uns zum Verrat Versteh'n gegeben, Weil dieser immer noch im Menschenherz. So führt er uns zu glaubensvollem Streben, Denn alles Leben will doch himmelwärts.
Ach, ohne Gott kann nie die Hoffnung sein, Wollen wir Frieden und Bescheidenheit erreichen. Machen wir uns mit den Verrätern nicht gemein, Werden auch viele Teufel von uns weichen.
Im Nachtgeviert weist uns die Woche an Auf jenes Kreuz zu schauen, das für Hoffnung steht, Mit dem Christus dazu befreien kann, Dass mit dem Tod von uns kein Leben geht.