Einst kann ich einen großen Dichter ehren, Der angeboten hat, mir diese Welt zu deuten, Um so die Vorurteile abzuwehren, Die angesammelt von so vielen Leuten,
Welche leichthin die komplizierte Welt betrachten, Ohne wirklich einheimisch und ihr nah zu sein, Weil sie mit anderen zusammen das verlachten, Was nicht ihr Werk und wo sie für sich ganz allein.
Da sagte mir in der Begegnung jener weise Mann: ?Willst Du die Welt in allen ihren Ecken kennen, Musst Du Dich aufmachen, wo sie für Dich sein kann, Geheimnisse und Deutungsansprüche benennen.
Die Welt ist immer tiefer, als ihr eigenes Bild, Viel weiter, als des Menschen Herz und Horizont. Sie ist so ungestüm, bleibt unterschwellig wild, Selbst wo ein Panorama Deinen Blick belohnt.?
Für diesen Rat sage ich jenem Dichter Dank, Zu dem ich nach Erkenntnis dürstend hin gegangen. Ich schließe nun den allzu engen, virtuellen Schrank, Weil nach dem Rat die Sinne frei suchend anfangen:
Wissensbegierde packt den jungen Geist, Ich bin bereit, lernend geh' ich auf große Fahrt, Wo neugierig und fragend das Erkennen reist, Das mir ein Revidieren und ein Läutern nicht erspart.