Die Würde trägt den Zauberschein, Wenn er nicht mehr verdeckt muss jagen, Kann offen in den Tag hinein Das allerschönste Glück ertragen.
Das bleibt ein Vorrecht des Begehrens, Muss doch stets nach Erfüllung streben, Weil Körper trifft Geist des Verehrens Und kann so den Wünschen nachgeben.
Auf Augenhöhe wächst Begegnung Den frohgewandten Blicken zu. Von daher reift dann jene Segnung, Mit der das Herz ergreift Unruh'.
So lockt die Lust die zarten Hände, Den Mund, um Nähe zu ertasten: Zwei Menschen finden sich behende, Können nicht aufhören, nicht rasten.