Schalk im NackenAugenzwinkernd sitzt im NackenUns bisweilen jener Schalk,Der so angenehm will packenManches Hirn, das voller KalkPhilippika nervtötend reitet,Weil es halt nicht anders kann,Die Kinderstube fehlgeleitet,Wo pubertiert der arme Mann.Dann reitet gerne jener Schalk,Der sieht Feder, Helm und Rüstung,Womit der verzogene BalgFast fällt über eine Brüstung,Die er selber aufgebautUnd mit Aufwand nun verteidigt,Indem andere er beklautUnd den Anstand schwer beleidigt,Was mit Mutwillen er rafft,Um dann vor den Kopf zu stoßen,Ist, dass er nur Kritik schafft ?Wo in Wirklichkeit die Rosen!Da treibt dann das LeidgenieDen Schalk aus dem SchneckenhausUnd mit Witz und IronieWirft's den Kritikaster 'raus.©Hans Hartmut Karg2019*