Zum Tag der Arbeit lobt man in der Welt das Schaffen, Denn weltweit gibt es immer weniger bezahlte Arbeit. Die einen sind so schrecklich arm, und andere, die raffen Und leben in den Tag hinein mit sehr viel Freizeit.
Dabei wär´ Arbeit heut´ genug vorhanden, Wären da nicht die hochsozialen Rettungsschirme, Mit denen manche in der Hängematte landen Und dort verspeisen voll Genuss Almosenbirnen.
Wie will man jene denn zu Mitarbeitern machen, Die nichts gelernt, nichts wollen und nichts tun, Die heimlich sich dafür ins stille Fäustchen lachen, Wenn sie krankfeiern, sich auf ihrer Haut ausruh?n?
Zur Arbeit braucht man einen positiven Draht, Gar ein verinnerlicht´, sittlich´ Verhältnis. Wer keine Arbeitsethik früh entwickelt hat, Für den ist sie nur mies ? und niemals Wagnis!
Arbeiten können nicht die Toten und die Kranken, Nicht die mit einem Faulheitsmakel ausgestattet. Deshalb müssen schon alle für die Arbeit danken, Die sie haben, weil ihnen noch der Fleiß gestattet.
Wer dann noch weiß, wie sehr den Fleißigen der Himmel lohnt, Für den ist alle Arbeitsanstrengung der Mühe Wert. Wer sich nicht gar auf Kosten anderer schont, Der bleibt begehrt ? und wird ganz hoch verehrt.