FremdweltenTreibt die Neugier uns hinausIn Welten, die fremd uns sind?Verlassen steht mein VaterhausUnd die Scheiben dort sind blind.Die Straßen meiner KinderbeineHat man zweimal schon geteertUnd die Häuser, die ich meine,Zweimal von Toten geleert.Vorfahren sind längst gegangen,Nur schemenhaft erinnerlich,Was an Sehnen und VerlangenEinstmals trug dort Dich und mich.Die Zeit hat heut' sich eingefundenAn dem neuen, anderen OrtUnd mich dort ganz eingebunden,Weit weg ? und für immer fort...©Hans Hartmut Karg2019*