RückschauIm Gleichklang mit Seele und WeltVerwandelt sich mancher ZornIns Rinnsal gelinder GewässerUnd treibt mich nicht mehr bergan.Ja, die Natur bleibt mir mächtig,Auch Tages- und Jahreszeiten.Zu lange war ich doch eingebundenIn Tagesgeschäfte, erfüllende Arbeit.Nun aber bin ich endlich so freiWieder an Ahnen mitunter zu denken,Zum Himmelszelt schauend, zur Wolke,Wo unvergesslich sie mir geworden.Sonne, Regen und die Stille des Windes,Dunstschichten auch, WetterstillstandHolen mir die Bilder aus dem NebelUnd heben auf Zeiten und Räume.In der Natur noch leicht verborgenKommen sie nah mir, die längst gegangen.Sie stellen sich ein bei Sinn und Gemüt,Um nachwirkend zu mir zu finden.©Hans Hartmut Karg2018*