Sich immer nur mit seiner Herkunft identifizieren Und dominant den Eigenglauben zu verstehen, Andere zur Übernahme des Mentalen zu verführen, Sich dabei ganz allein als Einmaligkeit vorsehen:
Wer Landsmannschaftskomplexe ständig teilt Und sich dabei in der Unterlage muss dann sehen, Weil er nur in seiner Parallelideewelt starr verweilt, Der kann anpassend an Neues sich nicht sehen.
Er hat doch sein Selbstbild übersteigert kultiviert, Sucht in seiner Eigengruppe ständig nur nach Schutz, Wird von den Klein- und den Großdespoten gern verführt Und denkt dabei doch nur an den nahen Eigennutz.
Wird der Mentalitätsbrei dann noch überhöht, Weil der Träger sich als viel zu kurz gekommen fühlt, Er nur seine eigene Religion als Wert versteht, Wird er von dem Neuen ins Abseits gespült.
Lebt er gar in vorindustrieller Lebenswelt, Kann er Freiheit nicht als Zielhandeln begreifen. Er sucht sicher auch in seinem Werdegang nach Geld, Doch er wird Erfindungsreichtum nur am Rande streifen.
In dem Gastland geht er auf kein einzig' Fest, Bleibt sein Sprachhelot in eigener Sache, Sieht traurig die Außenwelt als Schäbigrest Und sinnt deshalb auf Zerstörung wie auf Rache.
Dabei steht er sich doch selber nur im Weg, Weil er in der eignen Landsmannschaft will wandeln. Alles andere in dieser Welt ist ihm Beleg, Dass die Andersgläubigen falsch handeln.
Für ihn ist und bleibt das größte Übel Toleranz, Denn sie sei schuld, dass er in der Unterlage. Und so produziert er lieber seine Ignoranz, Wird der ganzen Menschheit so zur Dauerplage.
Dabei hätte er an sich dieselben Gaben, Welche wohlständige Reichmentalitäten haben. Er vergeudet seine Energie nur mit Wunschhaben, Weil die Grundkomplexe immer Geistreichtümer untergraben.
So verschwendet er in jungen Jahren seine beste Energie, Er erfindet ja nichts, bleibt nur in dem eigenen Altwerk, Wandert die Basare ständig ab und sucht dabei ja nie Neues, bleibt so in der Wandelwelt sein eigener Zwerg.