Am Himmel steht grell im Zenit Der Vollmond, den Sterne begleiten. Er nimmt im Schlaf mich selig mit, Will Wohlträume mir zubereiten.
Lange zieht er so seine Bahn, Während ich langsam in Tiefschlaf falle. Erst wenn früh kräht des Nachbars Hahn, Seh' ich, dass schon sein Antlitz fahle,
Nach unten läuft zum Horizont, Um unsere Sonne vor zu lassen, Die langsam alle Welt besonnt, Die Dächer, Häuser, Bäume, Straßen.
Damit das Taglicht allen lacht, Muss erst das Fahllicht ganz entschwinden. Dann ist auch uns der Tag erwacht Und Traumbilder darf ich verkünden.