MondarbeitZur Schlafnacht trägt der helle ScheinMit sonnenleisen Strahlen bei,Weil wir bemondet nicht allein,Er uns gern Nachtbegleiter sei.Viel Licht bescheint das ArealUnd findet so den rechten LohnFür viele Schläfer, wenn er fahlFür sie findet den rechten Ton,Wenn sich langsam Träume entlichten,Verschlummert sie dann reagieren,Was tags zuvor im ZeitverrichtenDas Fühlen noch irregeführt,Reift traumnah manche Rettung aus,Mit der ein Schlafakt uns erquickt,So dass wir munter stehen auf,Weil Angstzustände weg geschickt.Der Mond trägt so den Tag zu Grabe,Den Sonnenglast wild aufgeputscht,Wenn irritierend in TeilhabeEin Ziel aus seinem Sinn gerutscht.Dabei biegt unser Mond gerade,Was krumm gelangt in helle Nacht.So führt der Schlaf wieder auf Pfade,Auf denen neue Hoffnung lacht.©Hans Hartmut Karg2018*