Jahrelang im Winter in düsterem Raum Kümmerte der Rosmarin dem Frühling entgegen. Doch in diesem Jahre ? ich fasse es kaum! ? Steht er blühend bei uns in vollem Leben.
An dieser Pflanze scheiden sich Geister, Denn hart und abweisend stehen die Nadeln. Doch der unvergleichliche Duft lockt die Meister, Die Küche lockt uns mit Braten und Madeln.
Hellblau stehen die zartweichen Blüten, Hell, wie der Frühlingshimmel. So ist ewiges Leben uns noch beschieden Und vielleicht ein Jahr ohne Kriegsgetümmel.