LaunischwerdenIn Zeiten der sengenden Sonne,Beladen mit ozoniger Luft,Bleibt leer die Regentonne ?Es verbreitet sich rauchiger Duft.Die Nacht erzeugt jene Kühle,Welche Feuchtigkeit nach sich ziehtUnd uns befreit von der Schwüle,Die dennoch treibt das Gemüt.Launischer tanzen Gefühle,Fühlleitender folgen die Tage,Wenn in diesem WechselgewühleDas Gemüt gerät in Schieflage.Unkontrolliert kann dann sein,Was nur Ausbrüche provoziert:Schlechte Laune wird Lebenssein,Welches unser Handeln verführt.Erst wenn das Herbsten bringt Kühle,Werden ausgeglichen GemüterUnd beim Wandern, neben der Mühle,Werden Pferde zum Seelenhüter.Nur wenn wir Häuser verlassen,Als Wandernde Neues erstreben,Nicht bleiben in alten Gassen,Wird Launischsein wieder abebben.©Hans Hartmut Karg2018*