SchrebergartenidylleDa saß man gern im Schrebergarten,Um gutes Grillgut zu erwartenAn einem schönen Tag im Mai:Sie waren alt ? und scheinbar frei!Freundlich und ohne ein ErschaudernGing es zunächst heran ans Plaudern.Dann wurd' die Frage doch gestellt:?Was macht Ihr denn mit Eurem Geld??Und plötzlich ruhten alle Hocker,Nichts war fortan mehr leicht und locker,Denn jeder sprach bald in BravourMit Ablenkung von seiner Spur.So blieb manches doch recht in Krämpfen,Die Tarnung war schwer zu erkämpfenUnd über dieser schweren FrageGeriet die Gruppe in Schieflage.Das merkten endlich die Gastgeber,Hoben das Glas mit Saft der Treber.Doch das Tabu, das nun erkannt,Rettet' die Wurst nicht, die verbrannt.©Hans Hartmut Karg2018*