Endlich, nach langer Hitzewelle Bringt Regen ersehnten Segen: Wolken verdecken das allzu Helle, Grauschleier das Land belegen.
Rasch dampfen die ersten Tropfen weg, Weil Dächer, Straßen noch viel zu heiß. Doch dann liegt über Weg und Steg Begehrtes Nass, zuerst tropfenweis'.
Der Landregen nässt alles Trockene ein Und die Natur atmet und blüht auf: Kein Pflänzchen muss nunmehr dürstend sein, Langsam füllt sich des Flüssleins Lauf.
Durchatmen erfasst auch die Räume, Trotz Eintrüben bleibt der Lichtstand präsent Und Sonne streift abends die Bäume, Wo man die Idylle noch kennt.