Es drückte den Mann ein Schuh, Der lebte schon lang in Peru. Doch das alte Lamaleder War leider ohne Feder, Deshalb ritt er auf einer Kuh.
* Der Emeritus saß im Sessel, Seine Frau rührte eifrig im Kessel, Weil es ihn gelüste, Aß er gern Kochwürste, Nur dann verließ er den Sessel.
* Da lebte ein Mann in Kirchlinteln, Der brauchte noch keine Windeln. Doch während er las, Er darob vergaß, Dass vom Dach flielen längst die Schindeln.
* Wer nicht lökt gegen den Stachel Und nur poliert eine Kachel, Der kommt niemals fort Von vertrautem Ort, Wird Sklave seiner lieblichen Rachel.
* Gemach, gemach, es pfeift der Wind, Obgleich alle schon auf Linie sind. Will dann ein Schopf Queren den Kopf, Macht Ärger die Augen blind.
* In ihrem großen Garten Konnten sie es kaum erwarten: Aus der Grillerei Wurde Völlerei, Der Tod musste nicht lange warten.
* Jedes Jahr zur Osterzeit Machten sie sich auf und bereit Mit ihrem Dieselkarren Den Süden zu befahren. Das war für sie größte Freiheit!
* Er heizte gerne den Grill Und aß dann immer recht viel. Er konnte nicht laufen, Konnte nur saufen, Um ihn wurd' es schrecklich still.
* Da war doch ein Mann aus Linden, Der aß immer Aachener Printen. Doch mit einem Mal Wurd' er aschfahl, Konnte den Darmgang nicht unterbinden.