Das Vogelzwitschern, wie es neckt, Was vor Minuten noch im Schlafe. Dort, wo die taube Fliege weckt, Ist Ferienzeit, sind viele Schafe. Licht ehrt mit seinen Strahlenlängen, Bricht alle dunklen Ängste aus Und holt so von den Alltagszwängen Die Seele, die weit fliegt hinaus. Wie sehnsuchtsvoll gedeihen Blicke Zu fortwährend gelieh'nem Sein, Weil unsere Zeit noch ohne Lücke Mit Erdgunst lässt uns hier allein. So nähren uns, wo wir hinschauen, Gesänge in den kühlen Auen.