Tagzeiten©Hans Hartmut Karg2018Den Tag zerfräst die gute ZeitUnd treibt Minuten auseinander,Wo Heiterkeit zum Spiel bereitWartet auf Lachs und feinen Zander.Man merkt gar nicht, wie unmerklichDie Zeit sich hin zum Mittag weitet,Der Mensch dann hungrig und begehrlichSein Hausgeschirr am Tisch ausbreitet.Und so vergeht die Zeit beim EssenNoch schneller, als zuvor die Stunden,Wenn wir uns im Genusse stressen ?Dann Mittagsschlaf und Ruherunden.So treibt ein jeder Tag die Zeit,Die schon vorbei, eh' sie begonnen.Sie bleibt die Lust, sie bleibt das Leid,Wo längst das Fernziel eingesponnen.*