Vor fünfzig Jahren zogen wir durch unsere Städte, Wo alles jung, viele den Aufbruch spürten. Man war verliebt, man schloss so manche Wette Und große Werbetafeln hingen, die verführten.
Heute schieben sich Alte durch Geschäfte, Natürlich ist die Bilderwelt jetzt bunter, Läden jedoch geschlossen, Polizei und Kräfte Sorgen dafür, dass der Verkehr nun runder.
Und auf dem Land verfallen Bauernhütten, Die Wirte in Gasthöfen werden immer älter, Um Nachzug und um Fremde wird gestritten Und viele reagieren abweisend und kälter.
Warum gibt man den Fremden nicht die Chance In diese leer stehenden Bauernhöfe einzuziehen? Ist denn die deutsche Politik nur noch in Trance, Weil sich Gerichte um Entscheidungen bemühen?
Warum nicht junges Leben wieder dorthin bringen, Wo Häuser stehen, die seit vielen Jahren leer? Warum nicht selber um Entscheidung ringen, Hat es denn Politik heute so schwer?