Vertrackt und doch weltoffen, Bezirzt von eigener Begierde Steigt jener alte Mann zum Berg, Will auf den Ausblick hoffen, Auf Landschaft voller Zierde, Abseits vom Lastgewerk.
Auch Wunder kennen Nöte, Wenn Nebelschwaden tarnen, Man nur noch nahwärts sieht, Wo Feuchtreich Straucheln böte, Weil Sehnsüchte uns warnen, Wo nicht das Sonnenlied.
So sieh' die Morgenkunde, Die ja schon Regen kündet Zu früher Tagesstunde: Zieh' ruhig Deine Runde, Selbst wenn die Röte schwindet: Höre das Bellen Deiner Hunde...
Sie freuen sich am Laufen Und mehren Deine Freude, Dass dieser Tag doch gut. Höre mir auf Dein Schnaufen, Lebe im Hier und Heute Und habe weiter Mut!