Als wäre das Eis keine Welt, So schwerelos, schwebend und federleicht Der Tänzer die Tänzerin hält, Wo bei Olympia Lichtflut gleißt.
Die Tänzer gleiten rasch im Oval, Die Frau, der Mann in Schönkleidern. Sie scheinen diesen spiegelnden Saal Mit ihrem Tanz zu erweitern.
Das ist für sie dann der größte Lohn: Auf dem höchsten Treppchen zu stehen. Doch in der anschließenden Qualifikation Wollen auch andere sich dort sehen.
Deshalb schweben sie engelgleich im Geviert, Drehen weiter an Eiskampfesstätte, Wenn sich die Gravitation verliert Bei gelungener Pirouette.
Und wirklich, sie schaffen zitternd den Sieg Über Ängste und über Schmerzen, Weil nichts ihnen wirklich zu Kopfe stieg, Doch stark ihre Siegerherzen.