Eisnebel wird uns zum Verhängnis, Die Sonne hat sich längst verkrochen. Der Himmel, tief, wird zum Gefängnis, Wird dunkler, schwärzer ? wie ein Rochen.
Hätten wir da nicht u n s e r Licht, Wie müssten unsere Augen dürsten? Wie düster schimmert Dein Gesicht? Nur Sonne kann die Seelen bürsten!
Erst als die Wolken fallen lassen Und Wind die Luft zur Reinheit klärt, Kann unser Blicksinn Neues fassen, Weil das Gemüt die Reinheit ehrt.
Die Winde reinigen die Lungen, Wenn sie trotz aller trüben Enge Uns wieder öffnen Herz und Zungen Und Sonne nimmt die Wetterstrenge.
Komm, Liebes, sing ein wenig mir Von Deinen frühen, hellen Tagen. Erzähle mir jetzt mehr von Dir, Lass´ uns nach unserer Zukunft fragen.