Zum Lieben bereit©Hans Hartmut Karg2018Dein Leben bleibt mir wundersam:Wie konntest Du so still ausharren,Wo ich doch längst auf Liebe sannUnd wir nicht beieinander waren?Das alte Lied sucht seinen Reim ?Und hat ihn doch schon längst gefunden:Du gingst mir niemals auf den LeimUnd opfertest mir keine Stunden.Ich glaube nicht, dass Liebe leidet,Wenn beide einvernehmlich sindUnd tiefes Sehnen Decken breitet,Wo uns erfasst der Liebeswind.Dann ist der Reim kein Wirbelwind,Nie platte Lust, vergänglich' Leiden.Die Zuwendung wird zart und lind,Wo treulich wir die Ferne meiden.Freunde, ergreift die Liebeshand,Das kurze Leben braucht das Lieben,Weil Herzen doch in hellem BrandUnd wir die Zeit nicht mehr aufschieben.*