In einer Zeit so vieler Menschen Wird namenlos Erinnerung. Wie soll man sich denn alles merken? Doch gibt es Menschen, die man schätzt, Behalten will in dem Gedächtnis.
Man hat den Kopf doch immer voll Mit Tagesarbeit und Geschäften, Mit Sorgen und mit vielen Plänen. Das Abspeichern gelingt nur schwer Und Namen kommen, Namen gehen.
Doch wer zwölfmal ihn wiederholt, Den Namen, den man merken will, Stets laut im Gehen hin gesprochen, Der hat ihn auch verinnerlicht: Er fällt ein bei nächster Begegnung.