Treueschwur©Hans Hartmut Karg2018Kein Schwur wäre von großer Dauer,Hätt' ihn nicht Seligkeit erfasst,Getrieben von Inbrunst und Schauer,Freiwerdend von der schweren LastDie Himmelssterne anzurufen,Zu schaffen sich so eigene Zeugen,Damit das Pferd mit festen HufenSich vor der Liebe kann verbeugen.Ja, Jüngling, Eid, er bindet sichAllzeit an dieses Treuversprechen,Wenn Lust findet so selig Dich,Wo Liebe heilt Jugendgebrechen.Nichts findet leichter Deinen Mund,Als jener Schwur zur Liebesstund'.*