Die Gründerzeitvillen siechen dahin, Geschäfte sind längst schon geschlossen. Das flache Land verliert seinen Sinn, Auf Kinder darf niemand mehr hoffen.
Die Großstädte quellen und wuchern, Die Hässlichkeit heißt nur noch Masse. Dazu Tausende von Besuchern Verbreiten Dampf, Lärm auf der Straße.
Auf dem Lande wird Germania so richtig arm, Viele Fachwerkbauten veröden. Die Gärten verlieren ihren Charme, Die Infrastruktur geht flöten.
Schulen sind zuerst immer weg, Geschäfte folgen, dann Firmen. Sich nichts mehr am Ende dort wirklich regt, Mit dem man sich könnte beschirmen.
Das flache Land hat jetzt viel Ruhe, viel Luft, Wenig Schmutz verschandelt Lungen. Aber aufs Land hat doch niemand wirkliche Lust, Wenn fortgehen alle Jungen.