Was bleibt?©Hans Hartmut Karg2017Die ihr hier meine Reime lest,Wisst, dass sie herzensentsprungen,Wo Seufzer nach Erlösung lechzen.Der frühe Wahn, er stand einst drängendDem Wunsch um Anerkennung Pate,Um echte Weltgunst zu erringen.Doch endlich reifgejährt lernt' ich,Dass Eitelkeiten keine Hoffnung tragen,Weil sie mit Liebe nicht vermählt.So sehe ich mich nun im AlterWie alles aus dem Herzen fließt,Was freier schon nach oben treibt.Ein kurzer Traum bleibt alles nur,Dem ich Sinn erdnah geben will,Denn alles fließt zur Ewigkeit.*