Es sieht so aus, als würd' es augenblicklich regnen. Im Nachbarhaus können wir Schirmträgern begegnen.
Menschen verlassen kaum noch ihre Wohnung, sitzen vor vielen, hellen Monitoren, sind stets bedacht auf Wärme und auf Schonung, allenthalben hört man laut Motoren.
Doch wir geh'n raus, holen die alten Räder für mutige Fahrt, fahr'n weit hinaus, wo Ihr bisher schon lange nicht mehr wart.
Es regnet auch nicht, Graunebeldecken hängen oben und mein Gesicht erfährt das späte Glück von droben.
Zurück gekehrt glühen die fahlen Wangen von frischer, kühler, sauberer Luft, haben wir doch Gesundheit eingefangen, wo Schneeluft schon nach Winter ruft.