Alles war doch anders in der Fremde, Wo meine Neugierde viel mehr Erwartung fand Und Neues dort geordnet und behende Zum Weggang und zur jugendlichen Spannung stand.
Bist Du dann lang genug in fremder Welt, Kriecht irgendwann das Heimweh in Dir auf, Denn Kindheit, Jugendzeit sind ja das Feld, Das mächtig nachwirkt in so manchem Lebenslauf.
Da waren Eltern und die weiteren Verwandten, Freunde aus Schule und aus Kindergarten, All jene vielen Menschen und die gut Bekannten, Die Deine Rückkehr ? meinst Du! ? auch erwarten.
In der Fremde bist Du den meisten Menschen so egal, Keiner braucht Dich dort ? und Deine Nähe. Selbst wo die Freiheit steht als höchste Wahl, Ist kaum etwas, das dort vollkommen zu Dir stehe.
Kehrst Du nach Jahren wieder heim, sind viele schon gestorben, Gleichaltrige sind ? wie Du! ? längst weggezogen. Das Einstige ist nicht mehr so vertraut, oft auch verborgen, Denn Deine Zeit hat alles ? wie ja jede Zeit! ? längst aufgesogen.