Ein guter Trainer sollte immer wissen, Dass seine kurze Macht sehr bald zerschlissen, Wenn er im tiefen Herzen Neid empfindet Und diesen nicht für Hoffnung überwindet.
Wer einen Guten, Starken niederbeugt, Weil sich daran so mancher Schwachkopf freut, Der hat bei solchem Handeln leider nicht begriffen, Dass er sich damit schändlich hat vergriffen.
Der Starke braucht gewiss auch seine Stärkung, Damit er seine Kraft bringt zur Entbergung Und er in allerschönstem Seelenglanz Entwickelt seine wahre Stärke ganz.
Die Schwachen und auch die Bedenkenträger Sind leider nimmermehr die Weltbeweger. Sie mögen sich vielleicht im Team bewähren, Doch können sie die Seelen schlimm verheeren.
Mitunter kultivieren sie auch gern Intrigen, Weil sie in Wirklichkeit so niemals lieben, Wenn sich doch nur das Herz beständig räche Für ihre eigne Geist- und Leistungsschwäche.
Die Trainer, die im Herzen nicht mehr heiter Verstärken leider nur die Hühnerleiter: Zwar bleibt die Hackordnung dann teamgeleitet, Doch hindert die nicht, wenn sich Unmut breitet.
Ein Trainer darf nicht bloße Macht ausleben, Will er danach noch nach den Siegen streben, Denn wer damit nur seine Starken schwächt, Verliert am Ende, weil er nicht gerecht.
Schwache muss der Trainer schon aussondern, Sie nicht nur hätscheln und bewundern Für Schmeicheleien, blinde Loyalität, Denn Leistung kommt da selten, viel zu spät.
Den Starken muss der Trainer immer halten, Er darf ihn nicht nur als Ersatz verwalten, Denn auch im allerstärksten Hühnerhaus Kommt nur beim Starken echte Stärke raus.
Wer das nicht sieht und leider nicht kapiert, Dass nur des Starken Stärke Sieg gebiert, Der mag sein Team zwar trefflich kontrollieren, Doch wird er es damit zu hohem Sieg nicht führen.
Der Leistungsneid verstärkt dafür Zickenalarm, Das macht den Kampfgeist letztlich ziemlich arm Und führt am End´ das ganze Hühnerhaus In steten Stress ? und in ein dauerhaftes Aus.