Man nannte ihn mit Hochachtung doch immerhin den Großen, Doch manche kleinen Präsidentlein interessiert das nicht. Wer selber leider Dreck am Stecken, in den Hosen, Ja, der vergreift sich immer wieder an ´nem toten Wicht.
Der Friedrich hat die Prügelstrafe abgeschafft, Mit ihm ist die Leibeigenschaft endlich passe´. Und während aus Europas Not die Häme gafft, Sagt er der Inhumanität kartoffelnahe längst ade.
Es ist gemein, den Großen Friedrich zu blutzollen, Der doch im frühen Sein schändlich traumatisiert. Die Kritiker, sie haben leider nicht mehr das Wohlwollen, Das diesem herrlich großen Europäer längst gebührt.
Wir mahnen deshalb alle fehlerhaften Präsidenten: Lasst endlich unsern Großen, Alten Fritz in Ruhe! Ihr räkelt Euch genüsslich und zum Nulltarif an unsern Stränden, Da hat er doch verdient die Ewigkeit in seiner letzten Truhe!
Was habt Ihr ihm denn Gleichwertiges zu bieten, Ihr, die Ihr nur gelabert hinter Heizungsschlangen? Euch war doch nie des Volkes Anerkennungstrost beschieden, So zügelt deshalb Euer eigenes und inhumanes Grundverlangen!